Abwasch auf #ökologisch:
Mein selbstgemachtes Spülmittel ist zugegebenermaßen noch etwas verbesserungsbedürftig in puncto Fettlösekraft – (würde wohl weder die Einwohner von Villarriba noch von Villabajo überzeugen).
Spültücher aus 100% Leinen
Aber meine Spültücher aus Leinengarn entsprechen absolut meinen Ansprüchen. Ich vermisse die alten hellblau- und rosafarbenen Wegwerf-Vliestücher überhaupt nicht.
Die Leinen-Spültücher sind ganz schnell zu einer festen Größe in der Küche geworden, die ich nicht mehr missen möchte. Im direkten Vergleich mit Baumwolle sehen die Leinengarntücher immer etwas „unordentlich“ aus, weil die Maschenstruktur auch nach einer 60-Grad-Wäsche recht locker bleibt und sich nicht so zusammenzieht wie Baumwolle. Aber es ist gerade dieser natürlichen Charme, der mir so gut daran gefällt. Sie saugen Feuchtigkeit zwar gut auf (z. B., wenn man etwas Verschüttetes aufwischt), aber nach dem Auswaschen und Auswringen habe ich das Gefühl, dass das meiste schon wieder draußen ist und sie deshalb recht schnell trocknen. Dabei werden sie erst mal etwas starr und fest, was sich aber sofort wieder ändert, wenn sie nass werden. Und bisher sind alle Verschmutzungen ohne Probleme beim Waschen wieder rausgegangen – auch aus den hellen Tüchern !!! – selbst Tomatensoßenreste und Fett aus der Bratpfanne.
Pads aus Jutegarn für den groben Schmutz
Für gröbere Verschmutzungen kann man übrigens auch sehr gut kleine Pads aus #jutegarn verwenden – statt Scheuerschwamm.
Beide Garne und Anleitungen gibt’s natürlich bei uns im textilo-shop.
Schönen Abend …